Michel Delbue-Luisoni
In seinem Beruf hat Michel Delbue-Luisoni oft mit schwer kranken Menschen zu tun. Umso wichtiger es ist für ihn, abschalten zu können.
Den Menschen zuhören
Ich begleite CSS-Kundinnen und -Kunden im Tessin mit einer schweren Krankheit. Anderen Menschen helfen zu können, bedeutet mir sehr viel. Besonders wichtig bei meiner Arbeit als Patientenbegleiter ist das Zuhören. Jeder kranke Mensch hat irgendwo im Innern noch Kraft. Bei den Gesprächen versuche ich herauszufinden, wo diese Energie ist und wie die Patientinnen und Patienten sie für sich nutzen können. Meine Erfahrungen als Seelsorger und meine Empathie helfen mir bei der Arbeit sehr.
Batterien wieder aufladen
Meine palliative Tätigkeit im Tessin fordert mir viel ab. Am Wochenende in San Bernardino kann ich Kraft tanken und meine Batterien wieder aufladen. Hier im bündnerischen Misox fühle ich mich am wohlsten. Hier habe ich meine Familie, die mir sehr viel bedeutet, und meine Freunde. Ich bin umgeben von einer wunderbaren Natur, in der ich gerne zu Fuss oder auf dem Velo unterwegs bin.
«Mit meiner Arbeit als Patientenbegleiter möchte ich etwas zurückgeben.»
Grosse Chance erhalten
Mein Job ist der beste Beweis dafür, dass sich die CSS nicht bloss Gesundheitspartnerin nennt, sondern auch als solche handelt. Als ich bei der CSS begonnen habe, war die Patientenbegleitung im Tessin anders organisiert. Ich bekam die grosse Chance, diese aufzubauen. Die Vision der CSS, den Menschen zu helfen, mit einer Krankheit zu leben, passt perfekt zu meiner Arbeit und Lebensaufgabe, Menschen mit einer schweren Krankheit zu begleiten.
Mensch geht nicht vergessen
Die Vision, sich um Menschen in allen Lebenslagen zu kümmern, widerspiegelt sich auch in der Werbung der CSS. Wie hier die Lebenszeit mit Worten und Bildern in den Mittelpunkt gerückt wird, finde ich wunderbar. Die Werbung ist sehr kreativ und zukunftsorientiert. Und sie zeigt: Auch wenn wir zukunftsorientiert handeln, vergessen wir dabei die Menschen nicht.