Seit 125 Jahren vereint
Die Erfolgsgeschichte der CSS begann 1899 als auf gegenseitige Hilfe verpflichtete Solidargemeinschaft: 60 Arbeitende schlossen sich zusammen, um nicht mehr wehrlos den Folgen von Krankheit und Unfall ausgeliefert zu sein. Damals bedeutete eine Krankheit oder Verletzung nämlich nicht nur Arbeitslosigkeit, sondern auch den finanziellen Ruin.
Alle Meilensteine im Überblick.
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1899
Ein mutiger Anfang
Ermuntert von Chorherr Johann Baptist Jung, beschliessen im Gesellenhaus St. Gallen sechzig Frauen und Männer des Katholischen Arbeitervereins am 5. März die Gründung einer Krankenkasse. Der Grundstein für die spätere Christlichsoziale Kranken- und Unfallkasse der Schweiz (CKUS) und damit die heutige CSS, wie die Kasse ab 1987 heisst, ist gelegt.
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1900–1906
1900
ERSTE GENERALVERSAMMLUNG
Die Generalversammlung verabschiedet den ersten Jahresabschluss. Er schliesst bei Einnahmen von 3208.20 Franken (davon 500 Franken Spenden) mit einem Überschuss von 1796.20 Franken ab.1901
ZWEITE ORTSSEKTION
In Rorschach wird eine zweite eigenständige Ortssektion der Christlichsozialen Krankenkasse gegründet. Bis 1906 folgen zehn weitere.1906
KRÄFTE WERDEN GEBÜNDELT
Die bestehenden, autonomen Ortssektionen bündeln ihre Kräfte. Sie schliessen sich zu einem Verband mit zentraler Kasse zusammen: der Christlichsozialen Kranken- und Unfallkasse der Schweiz (CKUS). -
1908
Zentralisierung
An der Delegiertenversammlung wird der Antrag auf vollständige Zentralisierung gestellt.
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1912
Neue Versicherung
Beitritt zum Konkordat der Schweizerischen Krankenkassen und Einführung einer Kinderversicherung.
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1913
Erweiterter Schutz
Nebst der Krankengeldversicherung (Taggeld) wird neu eine Krankenpflegeversicherung eingeführt. Sie übernimmt im Krankheitsfall drei Viertel der Behandlungskosten.
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1914
Vom Bund anerkannt
Das Bundesamt für Sozialversicherungen registriert die Christlichsoziale Krankenkasse der Schweiz als «vom hohen Bundesrat anerkannte Krankenkasse Nummer 8». 1925 wird der Name geändert in Christlichsoziale Kranken- und Unfallkasse der Schweiz (CKUS).
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1916
Der Solidaritätsgedanke lebt
Ein Spezialunterstützungsfonds wird ins Leben gerufen. Aus diesem schüttet der Zentralvorstand auf Gesuch hin Beiträge an speziell Bedürftige aus. Der Fonds existiert bis in die 1990er-Jahre.
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1918
Pandemie mit dramatischen Folgen
Auch in der Schweiz wütet die Spanische Grippe. Sie fordert 25 000 Todesopfer und bringt die Christlichsoziale Krankenkasse finanziell an den Abgrund.
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1919
In Luzern angekommen
Die Christlichsoziale Krankenkasse der Schweiz wählt Luzern als neuen Hauptsitz.
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1921
Verstärkte Solidarität
86 Prozent der Mitglieder sprechen sich an einer obligatorischen Urabstimmung für die Einführung der vollen Krankenpflege aus. Neu werden sämtliche Behandlungskosten übernommen.
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1922
Kräftiges Wachstum
Die Christlichsoziale Krankenkasse wächst um 32 Sektionen und 6000 Mitglieder. Damit ist die Solidargemeinschaft der Versicherten so gross wie noch nie.
TOD DES GRÜNDERVATERS
Der Kassengründer, Chorherr Johann Baptist Jung, stirbt im Alter von 61 Jahren. -
1923
«Zauberberg» für alle
Am 1. Juni eröffnet die CKUS das kasseneigene Lungensanatorium Albula in Davos. Es wird geleitet von den Schwestern vom Heiligen Kreuz bei Cham.
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1925–1933
1925
IM DIALOG MIT DEN VERSICHERTEN
Erstmals erscheint die Monatsschrift «Christlichsoziale Krankenkasse». 1948 folgt das französische Pendant «Caisse maladie chrétienne-sociale suisse», 1969 die italienische Version «Cassa malattia christiano sociale svizzera».1927
STETES WACHSTUM
Die CKUS wächst und fasst Fuss im Fürstentum Liechtenstein.1931
NEUE BÜRORÄUME
Aufgrund «unhaltbarer Raumverhältnisse» werden für die Zentralverwaltung neue Räume an der Claridenstrasse 7/8 in Luzern gemietet.1932
ERWEITERTER SCHUTZ
Die Delegiertenversammlung spricht sich für die Einführung der erweiterten Tuberkulose-Versicherung per 1933 aus – mit einer Monatsprämie von 10 Rappen.1933
KRISENRABATT
Aufgrund der Wirtschaftskrise gewährt die Ärzteschaft der CKUS in den meisten Kantonen einen Rabatt (in der Regel 10 Prozent). -
1934
Tod des Zentralpräsidenten
In Luzern stirbt der langjährige Zentralpräsident Josef Bruggmann. Er hatte das Amt seit 1908 inne und machte die CKUS zu einem wichtigen Anbieter in der Schweizer Krankenversicherungslandschaft.
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1936–1955
1936
EIN MEILENSTEIN
Erstmals zählt die CKUS über 100 000 Mitglieder.1939
DIE NUMMER ZWEI
Die katholische Lehrerinnenkrankenkasse fusioniert mit der Christlichsozialen Kranken- und Unfallkasse Schweiz. Nicht zuletzt deshalb wird der Verbund mit 124 187 Mitgliedern zur zweitgrössten Krankenversicherung der Schweiz.1940
HOHER BESUCH
General Guisan besucht Davos. Die Kinder des Sanatoriums stehen mit Trachten am Strassenrand und winken ihm zu. Er hält an und spricht höchstpersönlich mit der Kinderschar.1951
EIN NEUES ZEITALTER
Die automatisierte Datenverarbeitung wird eingeführt. Auf der Zentralverwaltung in Luzern wird erstmals mit einem Lochkartensystem gearbeitet. Allerdings erhält die Lochkartenabteilung erst 1956 eigene Maschinen.1952
SANATORIUM WIRD UMGEBAUT
Das Kindersanatorium Albula in Davos wird umgebaut und teils neu erstellt.1954
DAS ERSTE EIGENE ZUHAUSE
An der Zentralstrasse 18 in Luzern bezieht die CKUS das erste kasseneigene Verwaltungsgebäude.1955
NEUE ANGEBOTE
Einführung einer fakultativen Motorfahrzeug-Unfallversicherung. Sie zählt im ersten Jahr 1291 Versicherungsabschlüsse. -
1959
Die grosse Öffnung
Die Christlichsoziale Kranken- und Unfallkasse Schweiz wird in eine offene Kasse umgewandelt und erklärt sich als konfessionell und politisch neutral.
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1961
Rechner werden wichtiger
Die Lochkartenabteilung heisst neu «Datenverarbeitung».
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1962
Neuer Rekord
Erstmals zählt die CKUS über 500 000 Mitglieder.
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1964
Mutig in die Zukunft
Das Zeitalter der Lochkarten geht zu Ende. Die spätere CSS nimmt eine elektronische Datenverarbeitungsanlage mit Magnetbändern in Betrieb. Drei Jahre später folgt eine weitere EDV-Anlage.
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1965–1976
1965
FRANCHISE WIRD EINGEFÜHRT
Nach jahrelangen Verhandlungen tritt das neue Kranken- und Unfallversicherungsgesetz (KUVG) in Kraft. Unter anderem verpflichtet es die Krankenkassen dazu, zusätzlich zum Selbstbehalt eine Kostenbeteiligung (Franchise) zu erheben.1969
INITIATIVE FÜR LOHNABHÄNGIGE PRÄMIEN
Eine Expertenkommission zur Neuordnung der Krankenversicherung nimmt ihre Arbeit auf. Gleichzeitig lancieren SP und Schweizerischer Gewerkschaftsbund eine Volksinitiative für eine «soziale» Krankenversicherung mit lohnabhängigen Prämien.1970
MEHR SOLIDARITÄT IN DER FINANZIERUNG
Ein neuartiges Finanzierungsverfahren mit Umlagen tritt in Kraft. Neu müssen die Krankenkassen die Prämien so berechnen, dass das finanzielle Gleichgewicht für eine Periode von drei Jahren sichergestellt ist.1971
DIE BEDEUTUNG DER EDV STEIGT WEITER
Die CKUS schafft eine neue EDV-Anlage mit Grossraumspeicher und Direktzugriff für die Sektionen an. 1973 folgt ein Grossrechner IBM 370/145 – maximaler Arbeitsspeicher: 2000 Kilobytes.STRUKTUREN HINTERFRAGT
Eine Betriebsanalyse wirft die Frage auf, ob die Sektionsstruktur in verwaltungstechnischer Hinsicht noch zeitgemäss sei.1972
RUF NACH OBLIGATORIUM
Das Schweizerische Krankenkassenkonkordat reicht eine Petition mit 600 000 Unterschriften zur Neuordnung der Krankenversicherung ein. Sie fordert unter anderem ein Versicherungsobligatorium und eine Finanzierung über Lohnprozente sowie Bundesbeiträge.1974
KEIN GEHÖR
Die 1969 lancierte Volksinitiative und ein Gegenvorschlag des Bundes werden an der Urne deutlich verworfen.1975
BUND BESCHERT DEFIZITE
Der Bundesrat kürzt seine Subventionen an die Krankenversicherungen, die in der Folge enorme Defizite verzeichnen. Die Christlichsoziale Kranken- und Unfallkasse behilft sich mit einem einmaligen Beitrag pro erwachsene Person von 20 Franken.1976
KEINE SUBVENTIONEN MEHR
Der Bund stellt seine Subventionen an die Tuberkulose-Kliniken ein, was deren rasches Ende einläutet.EXPERTENKOMMISSION
Der Bund setzt erneut eine Expertenkommission zur Revision des Kranken- und Unfallversicherungsgesetzes (KVUG) ein. -
1978
Das Ende einer legendären Institution
Ein Jahr früher als vorgesehen wird im Sanatorium Albula per Ende August die Kinderabteilung stillgelegt. Das Jahr darauf folgt auch die Erwachsenenabteilung. Es wird ab 1980 noch für kurze Zeit als Kurhaus geführt.
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1980
Wachstum braucht Raum
Die Christlichsoziale Kranken- und Unfallkasse der Schweiz platzt in der Zentralverwaltung an der Zentralstrasse in Luzern aus allen Nähten. Erstmals steht ein Neubau zur Diskussion. Dafür kauft die spätere CSS 1980 das Areal Rösslimatt in Luzern.
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1982
Gesundheitskosten explodieren
Sparen, aber wie? Die Gesundheitskosten steigen ins Uferlose. Deshalb lädt das Eidgenössische Departement des Innern (EDI) die Dachorganisationen des Gesundheitswesens zu einer nationalen Sparkonferenz ein.
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1984
Ein neuer Anlauf
Das Schweizerische Krankenkassenkonkordat lanciert eine Volksinitiative für eine finanziell tragbare Krankenversicherung. Das Begehren wird 1992 an der Urne abgelehnt.
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1987
Ein Rekord und ein Neuauftritt
Erstmals hat die CSS, wie sie sich ab diesem Jahr nennt, mehr als eine Million Versicherte. Sie bezieht ein neues Verwaltungsgebäude und wählt einen Kristall als neues Logo.
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1988
Visionärer Technologiesprung
Mit «IS 88» nimmt die CSS eine neue Informatiklösung in Betrieb. Sie ermöglicht eine revolutionäre Automatisierung der Administration.
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1990
Neue Pfade
Die CSS wird Mitglied der Interessengemeinschaft für alternative Versicherungsmodelle (IGAK) mit ihren beiden HMO-Praxen in Zürich und Basel.
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1991
Neue Führungsstruktur
Die CSS gibt sich eine neue Führungsstruktur mit einem Zentralpräsidenten und einem Direktor, der die vier neuen Departemente leitet. Der Direktor und die Departementsleiter bilden die Geschäftsleitung.
RISIKOAUSGLEICH WIRD BESCHLOSSEN
Ein dringlicher Bundesbeschluss sieht die Schaffung eines Risikoausgleichs unter den Kassen (per 1993) vor sowie einen Bundesbeitrag von jährlich 100 Millionen Franken zur Prämienverbilligung – unter der Voraussetzung, dass sich auch die Kantone beteiligen. -
1992
Ein weiteres Nein
Die Volksinitiative «Für eine finanziell tragbare Krankenversicherung» wird massiv verworfen. Der Bund reagiert mit einem dringlichen Beschluss und friert die Tarife in der ambulanten Krankenpflege für 1993 auf dem Niveau von Mitte 1992 ein.
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1994
Mutiger Aufbruch in die Zukunft
In Luzern beschliesst die letzte gesamtschweizerische Delegiertenversammlung der CSS die Umstrukturierung des Unternehmens.
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1995
Kundendienst, neu definiert
Der zentrale Kundendienst (das heutige Kundenservice-Center) nimmt seine Arbeit auf, ebenso die CSS-Notrufzentrale. Rund um die Uhr können Versicherte fortan Hilfeleistungen anfordern.
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1996
Ein Meilenstein für die Schweiz
Das revidierte Krankenversicherungsgesetz (KVG) tritt in Kraft und damit die obligatorische Krankenpflegeversicherung (OKP). Das KVG soll die Kosten im Gesundheitswesen bändigen. Das Gegenteil ist der Fall.
ÜBERNAHME DURCH DIE CSS
Die CSS übernimmt das Krankenversicherungsgeschäft der Basler Versicherung mit 40 000 Versicherten. -
1997
Innovativer Zusatzschutz
Die Zusatzversicherungen werden neu dem Versicherungsvertragsgesetz (VVG) unterstellt. Die CSS lanciert in diesem Kontext neue Zusatzversicherungen: Standardversicherung, Haushaltskostenversicherung und Alternativversicherung.
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1998–2003
1998
DAS INTERNET HÄLT EINZUG
Die CSS führt für alle Mitarbeitenden das E-Mail ein und für ihre Versicherten die persönliche Kundenkarte.1999
DIE ERSTEN 100 JAHRE
Mit einem Fest für alle 2000 Mitarbeitenden feiert die CSS in der Messe Luzern den 100. Geburtstag.Computeranimation zum Jubiläum
2003
AUS FÜRS SCHWARZE BRETT
Das Intranet löst in der CSS das schwarze Brett ab.ERNEUTE VOLKSINITIATIVE
Die Volksinitiative der SP «Gesundheit muss bezahlbar bleiben» mit einkommens- und vermögensabhängigen Prämien wird an der Urne verworfen. -
2004
Rege Aktivitäten unter neuer Dachgesellschaft
Die CSS übernimmt die Krankenkasse Accorda, gründet die Krankenversicherung Arcosana AG und geht mit der Walliser Krankenkasse Auxilia eine Partnerschaft ein. Zudem gründet sie die vivit Gesundheits AG. 2012 wird die Auxilia in die INTRAS integriert und vivit in die CSS.
CSS VEREIN ALS ALLEINAKTIONÄR
Die CSS wird neu als aktienrechtliche, nicht börsenkotierte Holding strukturiert. Alleinaktionär ist der CSS Verein. -
2005
Ein neues Zuhause
An der Tribschenstrasse 21 in Luzern bezieht die CSS ihren neuen Hauptsitz.
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2006–2009
2006
EINTRITT IN DEN DEUTSCHEN MARKT
Mit der Gründung der CSS Versicherung AG in Vaduz (FL) tritt die CSS in den deutschen Versicherungsmarkt ein. 2016 übernimmt die HanseMerkur Holding AG, Hamburg, die CSS Vaduz.2007
STARKES WACHSTUM
Die CSS übernimmt die INTRAS mit Sitz in Genf. Damit wächst die Solidargemeinschaft der Versicherten von 1,005 auf 1,336 Millionen an.NEIN ZU VOLKSINITIATIVE
Die Volksinitiative «Für eine soziale Einheitskrankenkasse» wird abgelehnt. Sie sah unter anderem Prämien vor, die auf die wirtschaftliche Leistungsfähigkeit der Versicherten abgestimmt gewesen wären.2008
INNOVATIONEN
Mit der «myFlex»-Produktlinie lanciert die CSS verschiedene neue Zusatzversicherungen.2009
NEUGRÜNDUNG
Als Antwort auf die Billigkassen anderer grosser Krankenversicherungen gründet die CSS die Sanagate AG. -
2013
Stärkere Präsenz in der Westschweiz
In Lausanne-Vennes wird das Centre CSS Romandie eröffnet.
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2014
Den Dialog neu denken
Die CSS lanciert das elektronische Kundenportal «myCSS». Mit dieser Innovation definiert die CSS einen neuen Standard für die digitale Kundenkommunikation in der Branche.
KEINE «ÖFFENTLICHE KRANKENKASSE»
Die Initiative «Für eine öffentliche Krankenkasse» wird an der Urne abgelehnt. Mit 61,9 Prozent fällt der Neinstimmenanteil jedoch nicht mehr so klar aus wie bei den bisherigen Einheitskassen-
abstimmungen. -
2015
Zukunft gestalten
Gemeinsam mit der ETH Zürich und der Universität St. Gallen gründet die CSS das CSS Health Lab.
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2016–2020
2016
NEUE FÜHRUNG
Philomena Colatrella tritt als CEO die Nachfolge von Georg Portmann an, der das Unternehmen seit 2001 geleitet hat. Sie ist die erste Frau an der Spitze einer grossen Schweizer Krankenversicherung.2017
NEUE STRATEGIE
Mit ihrer neuen Strategie entwickelt sich die CSS von einer reinen Zahlstelle zur Gesundheitspartnerin für ihre Versicherten. Die Strategie basiert auf der Triade «Gesund bleiben», «Gesund werden», «Mit einer Krankheit leben» und führt entsprechende Angebote wie zum Beispiel Gesundheitscoachs oder digitale Hilfestellungen.2018
DIGITALE RATGEBER
Mit «myGuide» lanciert die CSS einen digitalen Ratgeber, mit dem die Kundinnen und Kunden Krankheitssymptome systematisch abfragen können. Das Angebot wird 2022 in die CSS-«Well»-App integriert.2020
FOKUS AUF DAS KERNGESCHÄFT
Die CSS veräussert ihr Unternehmensgeschäft an die Zürich Versicherungs-Gesellschaft AG und fokussiert auf ihr Kerngeschäft.ERSTE GESUNDHEITSSTUDIE
In ihrer erstmals durchgeführten Gesundheitsstudie zeigt die CSS auf, wie die Schweizer Bevölkerung mit Gesundheit und Kranksein umgeht.START-UPS WERDEN GEFÖRDERT
Die CSS gründet die SwissHealth Ventures AG. Das Unternehmen investiert in innovative Start-ups im Gesundheitsbereich. -
2022
Die CSS passt ihre Konzernstruktur an
In der Grundversicherung werden die Gesellschaften INTRAS Kranken-Versicherung AG und Sanagate AG in die Arcosana AG überführt. In der Zusatzversicherung fusioniert die INTRAS Versicherung AG mit der CSS Versicherung AG.
EIN NEUES LOGO
Die CSS präsentiert ihr neues Logo. Es symbolisiert Aufbruch, Modernität und Bewegung. Es löst den Kristall ab, der während 35 Jahren den optischen Auftritt der CSS prägte. -
2023
Ende der Mehrkassenstrategie
Die CSS beendet ihre Mehrkassenstrategie und fusioniert die Grundversicherungsgesellschaft Arcosana AG mit der CSS Kranken-Versicherung AG.
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2024
«Vereint. An deiner Seite.»
Als Marktführerin und gestaltende Kraft im Schweizer Gesundheitswesen feiert die CSS ihr Jubiläum. Seit 125 Jahren steht sie dafür ein, mit innovativem und partnerschaftlichem Denken Gesundheit für alle zugänglich und bezahlbar zu machen.
Die Solidarität der Gründerjahre ist Teil der DNA der CSS geworden. Vereint an der Seite ihrer Kundinnen und Kunden geht die Geschichte der CSS weiter.